Atemtherapie zur Stärkung der persönlichen Ausdruckskraft Verbesserung des Stimmvolumens Stärkung der SelbstheilungskräfteAtemtherapie

Historische Atemlehre

Mehr als 2000 Jahre reicht das Wissen über die Möglichkeiten des Atems bei der Gesundheitspflege sowie Bewusstseins- und Persönlichkeitsentwicklung zurück. So wurden bereits bei den Ägyptern, den Griechen und den asiatischen Kulturvölkern Atem- und Bewegungslehren entwickelt. Die östlichen Meditationspraktiken wie z.B. die Zen-Meditation, das Tai Chi und Qi Gong sind auch heute bei uns bekannt. Dass sowohl die körperlichen als auch die seelischen und geistigen Kräfte des Menschen untrennbar mit dem Atem verbunden sind, ist seit langem bekannt.

 

Westliche Atemlehre

Anfang des 20. Jahrhunderts hat sich im Westen die Atemlehre aus der
Welt der Körperübungen und der Heilgymnastik entwickelt. Frau Prof. Ilse Middendorf hat eine Form von Atemarbeit entwickelt, deren Ziel der frei zugelassene Atem ist, der nicht willentlich gesteuert wird. Wenn wir unseren unwillkürlichen Atem und Atemrhythmus wahrnehmen und ihn zulassen ohne seinen unbewussten Ursprung zu stören, zu manipulieren können wir viel über unsere aktuelle Befindlichkeit erfahren.

Ziel der Atemtherapie ist ein durchgängiger, gelöster Atem, der den ganzen Körper durchfließt.

(Anmerkung: Ilse Middendorf, 1910-2009, unterrichtete die Methode „Erfahrbarer Atem“ mehr als 60 Jahre; mehr Informationen hierzu finden Sie unter www.erfahrbarer-atem.de)